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Jack Russell Terrier

Der kleine Herr W.

Geschrieben von Bonnies und Jackies Frauchen

Hallo,
hier will ich euch mal meine Hundegeschichte erzählen, bzw. wie es kam, dass ich von meinem früheren Zuhause, nämlich dem Haus von W., zu meinen jetzigen Adoptiveltern kam. Ich heiße jetzt auch nicht mehr Ambrosius von W., sondern Bonnie Albers und bin das Adoptionskind von Hans und Sylvia Albers. Ich werde am 2. Februar 6 Monate alt und bin ein richtiger Racker, sagt Mama jedenfalls.



Das war nämlich so:
Ich wohnte natürlich mit meiner Hundemama und meinen Geschwistern im Haus von W., tollte mit meinen Geschwistern herum und war recht zufrieden.
Nun kommt aber für jeden Welpen der Tag, an dem er zu seinen neuen „Adoptiveltern“ geht, d. h. manche nennen sie auch Herrchen und Frauchen. So kam nun eines Tages, ich war ca. 12 Wochen alt mein neues Herrchen, um mich zu begutachten und abzuholen. Er brachte zu meiner Freude auch gleich mein neues Brüderchen mit, Jack, der zu dem Zeitpunkt gerade mal 4 Monate alt war. Wir zwei verstanden uns auf Anhieb und spielten bald fröhlich zusammen. Nachdem das nun geklärt war, nahm Herrchen mich also gleich mit. Die Autofahrt war zwar neu aber interessant und dann sah ich Sie, meine neue Mama (also mein Frauchen). Es war Liebe auf den ersten Blick, ich kuschelte gleich mit ihr und biss ihr liebevoll in die Ohren und schleckte sie erst mal ordentlich ab, wie sich das für einen Welpen auch gehört. Mama war entzückt. Sie hatte für mich und mein etwas älteres Brüderchen viel Spielzeug, Plüschtiere, Kauknochen etc. Auch ein Leibchen war für mich da und zu meinem und Jacks Entsetzen auch kleine Halstücher, aber dazu komme ich noch!!
Mein neues Zuhause ist auch klasse, viel Platz zum Toben und wir dürfen auch überall rumtoben. Heia machen wir alle in einem ganz großen Körbchen, dass Mama ihr Bett nennt. Na, soll sie nennen wie sie will, es ist „unser“ Körbchen! Und da kloppe ich mich mit Jack schon mal, wer den beste Platz hat, d.h. so nah wie möglich bei unserer Mama, am besten auf ihrem Kopfkissen, da geht auch schon manchmal ein kleiner Kampf los, den Mama dann schlichten muss. Was wir nicht dürfen, ist unsere Knochen mit in unser Körbchenbett bringen, da wird Mama sauer (merkt sie nicht immer).
Da im Moment Winter  ist, sieht es mit unseren Gassirunden nicht so toll aus. Letzte Weihnachten waren wir in unserem Ferienhaus in Ostfriesland und da hatten wir richtig Hundeurlaub, wir sind mit unserer Mama und vielen anderen Hunden und Hundemamas stundenlang übers Moor gelaufen und hatten richtig viel Spaß, durften teilweise auch ohne Leine laufen, so ganz klappt das mit dem Hören aber noch nicht, deshalb geht Mama auch hier mit uns in einen Terrierclub, da lernen wir gehorchen und so weiter (sagt Mama).
Mama hat die Angewohnheit uns in kleine Mäntelchen zu stecken, je nach Wetter manchmal nur T-Shirts oder in rote Steppmäntelchen. Davon können wir sie einfach nicht abbringen, obwohl wir uns dann schon unter dem Tisch oder Bett verstecken, aber sie findet das offensichtlich o.k., da kann man nix machen.
Mit unserem Futter gibt Mama sich ganz doll Mühe, denn wir haben ihr schnell erklärt, dass Dosenfutter nix für uns ist, auch nicht das von C…, lassen wir einfach stehen,  Trockenfutter essen wir tagsüber und abends wollen wir richtiges Essen haben, manchmal kocht Mama uns Hähnchenfleisch, Innereien und manchmal sogar Rindfleisch oder Rindfleischknochen, Pansen usw. Mama seufzt zwar und erzählt etwas von wegen wir würden ihr noch die „Haare vom Kopfe fressen,“ wie meint sie dass denn nur?????   Ach egal, wir kriegen ja doch was wir wollen, denn wir sind ja Mamas Lieblinge. Da sind wir uns ganz sicher, so wie sie uns immer knubbelt und im Arm hält. Sie hat uns auch schon Fotos von unseren Vorgängern gezeigt, dann wird Mama ganz traurig  und wir müssen sie ordentlich abschlecken, damit sie wieder lacht.  

Wie ihr also seht, habe ich es bei meiner neuen Adoptivfamilie gut getroffen und ich halte euch gern auf dem Laufenden, wie es mir und meinem Brüderchen so geht, ok?  Also bis dann, jetzt will ich schnell auf Mamas Schoß und ein Nickerchen machen.   

Euer  Bonnie Albers,   ehemals  Ambrosius von W., geb. 2.8.09

(Autor ist dem KfT bekannt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des KfT)
veröffentlicht am: 08.02.2010