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„Streichelbande“-Einsatz
Tiergestützte Therapie - eine ehrenamtliche Aufgabe, die ein wenig Zeit und viel Geduld benötigt, aber zum seelischen Wohlbefinden behinderter Menschen beiträgt.
Es ist beglückend, die Patienten zu erleben. Menschen, die lange nicht gelächelt haben. Oft sind auch wir zu Tränen gerührt. Die Betreuerinnen und Therapeutinnen berichten uns von der Vorfreude ihrer Patienten, wenn es heißt: „Heute kommt die Streichelbande.“
Die „Streichelbande e.V.“ in München, das sind etwa 30 Frauen und Männer mit ihren Hunden, die Seniorenheime, Kindergärten, Einrichtungen für Schwerstbehinderte und Blindenheime besuchen, manchmal auch zu Hause bei deren Familien.
Seit September letzten Jahres bin ich aktiv tätig für die „Streichelbande“. Es macht mir Freude, zum seelischen Wohlbefinden der behinderten Menschen zusammen mit Fany (Tifany vom Sachsenborn), meiner Airedale Hündin, beizutragen. Demente, auch an Alzheimer und anderen altersbedingten Krankheiten leidende Bewohner von Seniorenheimen genießen die Besuche von Fany und ihren Artgenossen.
Unsere Hunde bieten Körperkontakt, nehmen Zärtlichkeiten an und geben sie, bauen Spannungen ab, helfen zu harmonisieren, regen zu Gesprächen an.
Diese Aufgabe ist ehrenamtlich, fordert ein wenig Zeit und viel Geduld. Wichtig ist, einen ruhigen, sozialverträglichen Hund zu besitzen, der nicht nach ungeschickten Händen schnappt und sich auch mit anderen Hunden gut verträgt. Futterneid darf nicht sein, denn die Zuwendung des Hundes zu den bedürftigen Menschen wird durch das „Leckerli geben“ etwas beeinflußt.
In München ist ein Wesenstest für den Hund erforderlich, auch das Wissen über das Verhalten eines Hundes wird beim Hundeführer geprüft, erst dann darf der Hund als Besuchshund bei der „Streichelbande e.V.“ eingesetzt werden. Diesen Wesenstest nimmt Frau Ingrid Buchner, die bei uns in der OG Mitglied ist, ab. Sie ist autorisiert, die Prüfung abzunehmen und auch Hunde als Therapiehunde auszubilden, die dann zur tiergestützten Therapie eingesetzt werden können. Weitere Infos darüber können Sie über i.buchner@kftbayern.de erhalten.
Habe ich Ihr Interesse geweckt? Gibt es noch Fragen zur Streichelbande?
Im Internet können Sie unter www.streichelbande.de weitere Informationen erhalten und gerne Kontakt aufnehmen.
Ich würde mich freuen, bei unserer „Streichelbande e.V.“ auch mehrere Terrier dabei zu wissen.
Ch. H. und AT-Hündin Fany
veröffentlicht am: 29.03.2008
König der Terrier - Der Airedale
| Ein nicht ganz ernst gemeintes Portrait einer anerkannten Gebrauchshunderasse |
Der AT ist der König der Terrier, deshalb ist es konsequent und richtig, dass ein Vertreter dieser Rasse Abteilung B der Prüfungsordnung aus seinem „königlichen“ Verständnis heraus interpretiert. | |
Die Freifolge, eine Übung bei der der Hundeführer (HF) seinem AT folgt und nicht umgekehrt. Wer hat schon einmal einen König gesehen, der seinem Untertan folgt? | |
Und so werden selbstverständlich viele Bestandteile der Prüfungsordnung immer stärker aus der Sicht des AT gesehen und gewichtet. Sollten die Vorstellungen von AT und HF gleich sein, dann sind das die guten, aber nicht die rassetypischen ATs. | |
Die Könige der Terrier sind jedoch auf jeder Veranstaltung ein garantierter Funfaktor. Sie outen sich oft als Clowns bzw. Alleinunterhalter. Sehr zum Leidwesen der HF, die häufig nicht verstehen wollen, dass sie die Untergebenen eines Königs sind. | |
Im Schutzdienst laufen die ATs oft zu ihrer Hochform auf. Ihre große Eigenständigkeit bzw. selbstständige Arbeitsweise tragen sehr zum Verdruss ihrer Hundeführer, jedoch zur Freude aller Zuschauer bei. | |
| Für einen AT ist der Beifall bzw. die Freude des Publikums der größte Lohn, der HF hat dies zu respektieren. |
Aus all diesen Ausführungen wird verständlich, dass ein AT einen selbstsicheren HF braucht, der mit diesen „Anforderungen“ umgehen kann, ohne psychischen Schaden zu nehmen. | |
Wer jedoch diese AT-Schule ohne Persönlichkeitsverluste übersteht, kommt zu dem Entschluss: Einmal ein AT - immer ein AT. | |
Hier als Beispiel eine AT-Interpretation der Übung: | |
Früh übt sich... | |
...wer später perfekt sein will. | |
Gezeichnet hat dieses Porträt Herr Ottmar Goldstein - ein erfolgreicher |
veröffentlicht am: 31.05.2009
Airedale Terrier im Glück
Heute wird unser Airedale-Mädchen "Gipsy" 10 Jahre jung.
Wir sind fröhlich und glücklich miteinander. Nicht umsonst nennen wir sie unser "Gipsy-Sonnenscheinchen".
Dank an den KFT für die Vermittlung, aber auch an die Vorbesitzer, die, als Gipsy aus Gesundheitsgründen eine andere Familie suchte, verantwortungsvoll den KFT um Vermittlung baten!
Das war ein Glückstag für Alle!
Auf ihrem Intenet-Blog http://gipsys-blog.blogspot.com.es/ erzählen wir von ihrem Leben.
veröffentlicht am: 19.07.2014