Aktuelles
Krieg in der Ukraine - Entscheidung der FCI
Die FCI und ihr Vorstand verurteilen offiziell die Invasion der Ukraine durch die Streitkräfte der Russischen Föderation. Dieser Konflikt und die Aggression können niemanden gleichgültig lassen und wir alle sind besorgt, traurig und wütend.
Die Invasion der Ukraine durch die russische Armee hat auch ganze Familien unserer Hundegemeinschaft in völlige Not gebracht. Dieser Krieg hat unsere Züchter und ihre Hunde einem großen Risiko ausgesetzt und ihr Wohlergehen und ihr Leben direkt bedroht. Viele mussten fliehen, andere überleben unter prekären Bedingungen und verstecken sich in Notunterkünften, in denen Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs sehr knapp werden. Doch in diesen schrecklichen und schwierigen Zeiten ließen sie ihre Hunde nicht im Stich!
Diese entsetzlichen Umstände widersprechen den schriftlichen Prioritäten und Tierschutzempfehlungen der FCI sowie unserer Politik und unseren Zielen.
Die Situation hat den FCI-Vorstand dazu veranlasst, am Sonntag, den 27. Februar 2022, eine außerordentliche Sitzung abzuhalten. Wichtige Entscheidungen wurden innerhalb der gesetzlichen Grenzen der FCI und ihres Vorstands auf der Grundlage der FCI-Satzung und -Geschäftsordnung getroffen.
Ab dem 1. März 2022 und bis auf Weiteres darf die Russische Kynologische Föderation (RKF) auf russischem Territorium keine Veranstaltungen durchführen, bei denen FCI-Titel oder Preise verliehen werden (CACIB-Ausstellungen, CACIT-Prüfungen, CACIAG-Wettbewerbe usw .)
Um unseren Mitgliedern/Vertragspartnern und allen anderen Personen die Möglichkeit zu geben, ihre Solidarität und Hilfe gegenüber dem ukrainischen Volk, seinen Hundeliebhabern/Züchtern/Haltern auszudrücken, wird die FCI eigens für diesen Zweck ein Bankkonto eröffnen, wo alle Spenden sind willkommen und werden mit voller Transparenz weitergeleitet, um der ukrainischen Kennel Union (UKU) und den ukrainischen Züchtern zu helfen, die vom Krieg schwer betroffen und in ernsthafter Not sind, die entweder in der Ukraine leben oder in die Nachbarländer geflohen sind.
Die FCI wird in erheblichem Umfang zu diesem Fonds beitragen. Weitere Details werden in den nächsten Tagen mitgeteilt.
Die FCI ist eine riesige Gemeinschaft, eine vereinte und starke Familie, also lasst uns alle aufstehen und unsere Solidarität für die Ukraine zeigen!
Die Mitglieder des FCI-Vorstands,
Dr. T. Jakkel, Präsident der FCI
G. Jipping, Vizepräsident der FCI
B. Müller, FCI-Schatzmeister
MA Martinez
R. de Santiago
C. Molinari
J. Hindse, Präsident der FCI-Sektion Europa
J L. Payro, Präsident der FCI-Sektion Amerika und Karibik
D. Santos, Präsident der FCI-Sektion Asien, Afrika und Ozeanien
Y. de Clercq, Exekutivdirektor der FCI
Aktuelle Regelung für das Zucht-Geschehen
SLEM-Test für Border Terrier
Ab sofort kann ein SLEM-Test für Border Terrier bei Laboklin in Auftrag gegeben werden.
Dafür nutzen Sie bitte den "Untersuchungsauftrag/Genetik Laboklin".
Den Auftrag finden Sie auf unserer Homepage unter: "Untersuchungsaufträge/Untersuchungsauftrag Genetik"
Absage der Mitgliederversammlung am 30.10. und 31.10.2021
Deutsche Meisterschaften 2021 IGP und Fährtenhund
Personelle Veränderung im Vorstand
In der Vorstandssitzung vom 26.05.2021 hat der Vorstand
Frau Maren Jurk zur Klubzuchtwartin kooptiert.
Frau Jurk übernimmt das Amt ab 07.06.2021.
Ausstellungwesen
Personelle Veränderung im Vorstand
Frau Katharina Bottenberg hat wegen gesundheitlicher Probleme mit Schreiben
vom 09.04.2021 ihr Amt als Klubzuchtwartin des Klub für Terrier von 1894 e. V.
mit sofortiger Wirkung niedergelegt.