Statistiken

Statistiken zur Zucht 2020

Im Detail handelt es sich um:

- eine Auswertung der Zuchtzulassungen nach Datum und Ort
- eine Auswertung nach Rasse
- eine Auswertung nach Zuchtrichter
- eine Auswertung über das Zuchtzulassungsgeschehen der vergangenen 16 Jahre
- eine Auswertung über die Verhaltensüberprüfung bei den Airedale Terriern und
- eine Auswertung über fehlende Prämolare bei den West Highland White Terriern

Diese Auswertung, zu denen Sie hier mit einem Klick gelangen, sind selbsterklärend. Dennoch die Eckdaten kurz zusammengefasst:

Die Werte in Klammern sind die Vorjahreswerte.

Das Zuchtzulassungsgeschehen im Jahr 2020 war von der Covid-19 Pandemie geprägt: Es wurden 39 (35) Zuchtzulassungen beantragt, davon allerdings nur 25 (35) Zuchtzulassungen von insgesamt 29 (32) Ortsgruppen durchgeführt. Es wurden insgesamt 472 (730) Hunde vorgestellt. Davon wurden 462 (718) - das sind knapp 98 % - zur Zucht zugelassen, wobei bei 80 Hunden von dem Vorstandsbeschluss zur Erlangung einer außerordentlichen Zuchterlaubnis in Zeiten der Corona-Pandemie Gebrauch gemacht wurde. 9 (3) Hunde wurden zur Zucht nicht zugelassen und 1 (4) wurden zurückgestellt. Bei 135 (254) Hunden erfolgte eine Ankörung.

Wie im Vorjahr verteilt sich die Mehrzahl der auf Zuchtzulassungen vorgestellten Hunde auf wenige Rassen. Die zehn meistvorgestellten Rassen sind (in absteigender Reihenfolge) Cairn, West Highland White, Border, Airedale, Scottish, Boston, Norfolk, Parson Russell, Irish und Welsh Terrier. Sie alle machen zusammen einen Anteil von 79 % (77 %) an der Gesamtzahl der auf allen Zuchtzulassungen vorgestellten Hunde aus.

Auf den 25 (35) stattgefundenen Zuchtzulassungen waren wie im Vorjahr 10 Zuchtrichterinnen und Zuchtrichter im Einsatz.

Auf besonderen Wunsch möchte ich abschließend noch auf Auswertungen hinsichtlich der Verhaltensüberprüfung bei Airedale Terriern und fehlender Prämolare bei West Highland White Terriern eingehen:
Es wurden insgesamt 45 (55) Airedale Terrier zur Verhaltensüberprüfung vorgestellt. Hierbei wurde die Verhaltensüberprüfung bei 40 (37) Hunden mittels "Holzklatsche" und bei 5 (18) Hunden mittels Pistole durchgeführt.

Alle Hunde wurden zur Zucht zugelassen (im Vorjahr wurde ein Hund zurückgestellt, bei dem die Verhaltensüberprüfung mittels „Holzklatsche“ durchgeführt wurde).

Von den 57 (84) auf Zuchtzulassung vorgestellten West Highland White Terriern hatten 18 (23) Hunde keine Prämolarverluste, 9 (13) Hunde einen Prämolarverlust, 13 (23) Hunde zwei Prämolarverluste, 6 (9) Hunde drei Prämolarverluste, 8 (13) Hunde vier Prämolarverluste und 3 (3) Hunde fünf Prämolarverluste und mehr. Mit wenigen Ausnahmen waren - wie im Vorjahr - die P1 und P2 betroffen.

Walter Jungblut